… wurde im Herbst 2008 in Potsdam gegründet. Die Gründungsmitglieder sind LeiterInnen und TeilnehmerInnen sehr unterschiedlicher Integrationsprojekte der vergangenen Jahre und ein aktiver Freundeskreis.
Die Aktivitäten begannen 2001 im Potsdamer Haus der Begegnung: Menschen mit und ohne Behinderung, MigrantInnen, Kinder, Jugendliche und Seniorinnen spielten hier gemeinsam Theater und machten den Integrationsgedanken für die Öffentlichkeit erlebbar.
„Klasse find‘ ich, dass man hier Leute kennen lernt, auf die man so nie zugehen würde, weil die einfach total anders sind.“ (Projektteilnehmerin)
2005 entstand unter der Leitung von Axel Tröger das Theaterstück „Hans Igel – Entbehrliche aller Länder vereinigt Euch!“, eine sehr freie Adaption des Brüder-Grimm-Märchens „Hans mein Igel“. In selbst entwickelten Szenen ging es um Ausgrenzung und Solidarität, um den Wunsch nach selbstbestimmtem Leben und um die Erfahrung, in dieser Gesellschaft vollkommen entbehrlich zu sein.
Hans Igel – Verein für Integration & Theater führt das Begonnene fort, sucht neue Wege und will mit einem breitgefächerten soziokulturellen Angebot insbesondere sozial benachteiligte Menschen ansprechen, die häufig unter Ausgrenzung leiden.