Im Frühjahr 2017 luden wir ein zu einer Theaterreise mit unbekanntem Ziel und hatten für unser Abenteuer ein halbes Jahr Zeit.
Improvisierend beschäftigten wir uns - manchmal bis an die Schmerzgrenze - mit Ausgrenzungserfahrungen. Dabei griffen wir Märchenmotive aus “Hänsel und Gretel” und “Hans mein Igel” der Gebrüder Grimm auf und adaptierten Motive aus “Das hässliche junge Entlein” und “Die Schneekönigin” von Hans Christian Andersen.
Wir probierten Vieles, verwarfen genauso viel und am Ende waren maßgeschneiderte Rollen und fünf Theaterszenen entstanden, rund um eine Strickleiter, die ins scheinbar Unendliche führte.
Inhaltlich ging es um „Ausgrenzung“ und um Hoffnung - wie bei den Bremer Stadtmusikanten - wo sich die Ausgemusterten auf den Weg in eine bessere Zukunft machen.
Am 28. September 2017 brachten wir die Szenenfolge im Montelino-Ciruszelt im Potsdamer Volkspark zur Premiere; zwei weitere, begeistert aufgenomme Vorstellungen folgten.
Für die Förderung bedanken wir uns bei: